Der Hang zum analogen Begleiter wird immer größer. Freimütig greift die Hand des Liebhabers zum veredelten Einband –
Hübsch, nicht wahr? Jawohl.
Klassisch schwarz oder lieber knallig rot? Rot darf es sein.
Liniert. Gummizug. Lesezeichen.
Gekauft.
Online, in ausgewählten Foren, sind derweil Diskussionen entfacht. Einige wissen kaum wohin mit ihren Büchern, andere mit ihren Skizzen und Notizen. Doch finden wir hier tatsächlich zwei solchermaßen getrennte Lager?
Zwischen den Überzeugten und der Opposition verschafft sich ein Unentschlossener Gehör. Und er fragt: Was nun, mit so viel leerem Papier?
Eine gute Frage, die wir bei NOTIZGOLD nur allzu gerne beantworten. Auf dass du dich nicht der dunklen, notizbucharmen Seite der Macht zuwendest, präsentieren wir dir hier unsere Top 10 Notizbuch-Verwendungsmöglichkeiten:
1. Als Ideen-Hort Morgen, morgen nur nicht heute… sagen alle schlauen Leute, die wissen, dass Gott die Erde eben nicht an einem einzigen Tag erschuf. Gegen das Ertrinken guter Einfälle in der Alltagsflut gibt es nur ein Mittel: ab ins Notizbuch. Hier darf das Genie ruhen und lauern – ein Einfall, den ihr gestern hattet, kann morgen erneut gefasst werden.
2. Für Mitschriften Von der Produktion zur Rezeption. Mit deinem Notizbuch als Unterrichts- und Vorlesungsbegleiter werden Lehrjahre zu Herrenjahre. Und wer seine Mitschriften so elegant an einem Ort versammelt, behält nicht nur den Überblick: So ein schmucker Seminar-Reader lässt sich vielleicht sogar zu Geld machen…
3. Als Besprechungsbuch Eine Mitschrift, die rechtlich gesehen nur schwer verkäuflich ist, die in Form der nächsten Beförderung aber dennoch ein paar Scheine extra bringen könnte… Als Businessbegleiter verschwindet das A6 kleine Schwarze diskret in der Jackettasche und wird zur messerscharfen Waffe eines jeden Workaholic im Konzerndschungel.
4. Als Planungs- und Skizzenbuch Wir bleiben noch ein bisschen auf der Erfolgsspur: Ob zweiter Dahli oder nächster Gehry, dein Notizbuch gehorcht den Gesetzten deines Geistes. Auf blankem Blatt übernimmst du die Strichführung; ob mit oder entgegen der Schwerkraft, entscheidest nur du.
5. Das Tagebuch Und apropos ‚Du‘ oder eher ‚Ich‘… Das Notizbuch als Tagebuch nutzen und die ‚Kollektion‘ des eigenen Lebens verewigen.
6. Ein Adress- und Telefonverzeichnis Ein echtes Back-(up)-in-Time: Na klar, Adressen und Telefonnummern speichern wir eigentlich nur noch in unseren Handys, aber welchen inneren Monk befriedigt schon Sicherheit in Form eines Chips? Doppelt hält besser. Ab sofort packen wir die Wahlverwandtschaften wieder ins Buch – Prädikat ‚Klassik‘!
7. Die Rezepte-Sammlung Lasst euch unsere ‚Top 7‘ schmecken! Wie, ihr seid alle Suppenkasper? Schmeckt nicht, gibt’s eigentlich nicht… Aber gut, wir haben noch andere gut gewürzte Tipps für euch…
8. Als Probier- und Übungsheft Hier geht’s ins Detail und an den richtigen Schwung. Hier wird artistische Geometrie geprobt, kalligraphisch veredelt und probeweise mit allerlei Tinte gekleckst. Wer das Schrift- und Schreibutensil zelebriert, findet im Notizbuch seinen Meister.
9. Das Haushaltsbuch Wir wünschen euch allen eine stilvolle (Notiz-) Buchführung. Das Notizbuch als Haushaltsbuch besitzt laut Unternehmensgeschichte des Herstellers BRUNNEN sogar Tradition.
10. Für die Dinge des Lebens Ein kleiner Marathon liegt hinter uns. Und wer sich bisher nicht wiedergefunden hat, den können wir hoffentlich jetzt für uns gewinnen:
Macht eure Notizbücher zu etwas ganz Persönlichem. Zum Ernährungs- oder Sporttagebuch, zum Stimmungsbuch, zum Trostspender, randvoll gespickt mit den besten Witzen, zum Zitate-Speicher, zum Fotoalbum, zur Momentaufnahme oder zum Dankbarkeitsjournal.
Jetzt kaue ich euch schon viel zu lange ein Ohr ab. Es gibt viel zu viel zu sagen… Zum Glück umgebe ich mich mit einigen bunten, edlen und guten Zuhörern.
Möge die Notiz mit dir sein!
Eure Pia
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