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Von der Alltagsflucht zu flüchtigen Gedanken

Kaum liegt der Urlaub hinter uns, stellt sich das Erinnern ein. Die Reiselust verlässt uns doch nie so ganz und wir träumen noch ein bisschen weiter, bevor uns das Fernweh an die nächste Küste spült.

Dieses Jahr habe ich mein Notizbuch während des Sommerurlaubs tatsächlich zuhause gelassen. Eure Pia – kaum wiederzuerkennen, was? Naja, wer ultraleicht unterwegs ist, muss Abstriche machen. Nun merke ich allerdings, dass zumindest Stift und Papier tragbar gewesen wären. Tragbar und notwendig, denn unzählige ungebändigte Impressionen schwirren mir bereits im Kopf herum.


Eindrücke wollen festgehalten werden – sie verändern sich mit den Kilometer und Stunden in denen wir uns von ihnen entfernen. Aus der Alltagsflucht werden flüchtige Gedanken. Ich werde also wieder abrücken – vom heiß geliebten DIN A5 auf eine passable Reisegröße umsteigen und wieder Urlaub mit Buch machen. Zum Beispiel einem Moleskine B8 Taschennotizbuch (eben einem klassischem Reisetage- …Büchlein).


Und wie bereitet ihr euch auf die nächsten Ferien vor? Und habt ihr die Erlebnisse dieses Sommers schriftlich festgehalten oder steckt in euren Fingern nicht die Wut des Archivars und ihr seit Kopfkino-Künstler und lebt in euren Gedächtnispalästen?


Eure Pia jedenfalls erinnert sich in Zeilen und Absätzen, Umbrüchen auf federleichten Seiten. Mein neues Touren-Credo: Jedem Backpack einen Paperback!



Von nun an bleib ich mir treu – ihr mir auch?


Dann hören wir uns…

Eure Pia

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