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AutorenbildPia

EAT, READ, WRITE, REPEAT – und auf was steht bei dir der Zeiger?


Guten Morgen und willkommen zurück in der schönen neuen Normalzeit-Welt!


An alle die, die Ihrer Zeit weiterhin voraus sind, ihr habt bloß vergessen an der Uhr zu drehen! Denn wie wir es gewohnt sind, wurde in der Nacht vom 31. Oktober auf den 01. November die Uhr um eine Stunde zurückgesetzt.


Der Sommer ist also sowas von vorbei… von Winterruhe bei mir derweil noch keine Spur und nach beinah einer Woche Novemberblues frage ich mich langsam wirklich: Kann denn das normal (-zeit) sein?


Seit meiner Stunde extra bin ich nur noch auf EAT, READ, WRITE, REPEAT – I can’t get to sleep. Tatsächlich hat’s mich diesmal so richtig erwischt: Statt dem Wecker um sechs, küsst mich die Muse schon morgens früh um fünf – Feiertage inklusive.


Sicher, Produktivität ist kein guter Grund zur Klage, aber meine tintenblauen Augenringe brauchen jetzt mal euren Beistand: Steht euer Zeiger schon auf Winterzeit oder geht’s euch wie mir und ihr lauft irgendwie noch nicht im Takt?


Wie ist das bei euch, wenn ihr nicht einschlafen könnt oder morgens einfach unnötig früh wach werdet; was stellt ihr mit der Winter-Sonderzeit, dem Plus auf eurem Wachzeitkonto so an? Kopf unter die Decke und schwarze Schafe zählen oder lieber gleich an den Schreibtisch und die weißen Seiten vollmachen?


Ihr könnt’s euch ja denken, eure Pia schlafwandelt im Team Schreibtisch! Wie gesagt: EAT, READ, WRITE, REPEAT! Aktuell schlürfe ich meinen frühen Morgenkaffee eben noch ein bisschen schwärzer...


Aber wisst ihr was, wenn man mal davon absieht, dass ich mir die Schlafreduktion nicht selbst ausgesucht habe, dann ist diese Stunde Vorlauf doch eigentlich eine herrliche Sache. Anstelle des Laptops schlage ich mein analoges Notebook auf und dann wird einfach weiter geträumt: Denn was ist das Schreiben anderes als Meditieren auf Papier?


Indem wir Tagebuch schreiben, die Termine des Tages sortieren, ein Dankbarkeits-Journal erschaffen oder uns einfach so an ein paar Schwungübungen versuchen, räumen wir unsere Gedanken auf und schaffen Platz für neue, spannende Eindrücke und Ideen.


In meiner morgendlichen Stunde extra gestalte ich mindestens eine Seite meines weinroten A4+ Skizzenbuchs. Das sind 30 Seiten im Monat und drei Notizbücher pro Jahr – naja theoretisch.


Aber eines ist doch sicher: Wenn sich etwas später der Rest der Welt aus dem Bett quält, bin ich schon voll da und kann richtig entspannt meinen Arbeitstag starten. So ein Blogbeitrag wie dieser hier, schreibt sich so quasi von selbst – mehr Zeit für eure individuellen Anfragen und Veredelungen!


Also doch pro Zeitumstellung!


Eure Pia

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