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Eine Geschichte der Papeterie – Brunnen

Jeder kennt die Marke Brunnen. Schon in der Schule besaß jeder einmal ein Brunnen-Produkt. Das muss auch bedeuten, dass dieses Unternehmen schon eine Zeit lang existieren muss. Gucken wir uns doch mal die Geschichte dieser spannenden Marke an:


Am 1. Mai 1877 verkauft der Besitzer des Großhandels für Papier-, Schreib- und Kurzwaren in Heilbronn, sein Unternehmen an Julius Baier und Andreas Schneider. Die Firmeninhaber legen den Grundstein für die heutige Firmengeschichte. Der erste Durchbruch kam, als die beiden Herren zwei Rollenliniermaschinen für Papier kauften und in Betrieb nahmen. Diese Maschine ist für die Herstellung von Liniaturen auf Papier zuständig, wie wir es heute in Notizbüchern kennen – liniert, kariert oder gedottet. Brunnen blüht weiter auf, ein Neubau in dem Kontor, Buchbinderei und Druckerei entsteht. Auch heute noch findet man in diesem Gebäude die Verwaltung und Produktion.

Ab der Jahrhundertwende vom 18. Zum 19. Jahrhundert werden Marken für Menschen im bedeutender. 1894 war es deswegen an der Zeit auch das Logo der Marke Brunnen schützen zu lassen.

Julius Baier und Andreas Schneider waren Vorreiter auf dem Gebiet sich um die eignen Mitarbeiter gut zu kümmern: Im Jahr 1899 führen sie eine Firmenpensionskasse ein und nur vier Jahre später gibt es eine Betriebskrankenkasse und die Mitarbeiter dürfen bezahlten Urlaub nehmen.


Brunnen übersteht den Ersten Weltkrieg und feiert 1927 sein 50-jähriges Firmenjubiläum. Doch in der Wirtschaftskriese wird es auch hier unruhig und man muss die Preise täglich dem Markt anpassen. Daraufhin zieht Deutschland in den zweiten großen Krieg. Diese harte Zeit trifft jeden, der Unternehmensstandort wird im Jahr 1944 komplett zerstört.


Als der Krieg vorbei ist, muss ein Neuanfang her. Andreas Schneider, der Enkel des Gründers, baut mit nicht mal 20 Mitarbeitern den Standort wieder auf. Die Produktion fand zu dieser Zeit in einer alten Kaserne statt und die Rohstoffe wurden durch spannende Taten herbeigeschafft.


Ab 1954 dann der Aufschwung, die Menschen brauchten Notizbücher für jegliche Tagesbeschäftigung: Im Job, als Tage- oder Reisetagebuch und für die Schule. Das Unternehmen stellt wieder bis zu 300 neue Mitarbeiter ein. Als Deutschland wiedervereint wird, entstehen neue Märkte, die es zu erobern galt. Brunnen feiert mehr als 100 Millionen DM Umsatz.


Brunnen ist eines der Unternehmen, die sich den weltlichen Bedingungen immer wieder anpasst und somit nie den Marktanschluss verliert. Deswegen feiern wir auch heute noch die Produkte, die dieses Unternehmen hervorbringt.


Uns haben es die Brunnen Notizbücher angetan, ob Kompagnon, Office oder Laser Color, alle diese Linien haben eines gemeinsam: Qualität.

Überzeug dich selbst! Gerne beraten wir dich, welches Notizbuch zu deinem Unternehmen und deinem Corporate Design passt.


Deine Pia

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