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Geteilte Freude im Notizbuch für zwei


Gute Neuigkeiten: Packt die Stutenmänner ein und eure roten, gelben, grünen und blauen Laternen aus, denn in diesem Jahr dürfen wir endlich wieder durch die Straßen ziehen! Sankt Martin klopft an die Tür, eine Zeit, die für mich Jahr um Jahr den Beginn des Winters besiegelt. Die Adventszeit hat noch nicht begonnen, doch es liegt wieder Licht in der Luft.


Wenn es draußen kalt wird, die Tage kürzer und die Abende dunkler, nehme ich mir mehr Zeit für mich selbst. Gerade jetzt merke ich, wie ich noch einmal zur Ruhe kommen kann, bevor der Weihnachtstrubel endgültig losbricht. Diese zwei, drei Wochen Leerlauf nach dem gut gelaunten Beisammensein am Martinsfeuer sind meine ganz persönliche Quality Time – ich nutze die dunklen Stunden, um mich bei Kerzenschein in aller Ruhe und Gemütlichkeit zu sortieren:

Ich erstelle die ersten Geschenkelisten, plane die kommenden Adventswochenenden, notiere festliche Rezepte, resümiere mein eigenes Jahr entlang der längst fälligen To-Dos und erfolgreichen done‘s und erinnere mich an all jenes und jene, das und die in diesem Jahr bisher zu kurz gekommen sind.


Wie ihr mich kennt, teile ich diese Gedanken mit meinen Notizbüchern und um ehrlich zu sein habe ich mir im vergangenen Jahr sogar eine richtige Vier-Jahreszeiten-Kollektion zugelegt. Erinnert ihr euch noch an die Muted Colors Collection von Leuchtturm1917? Die Farben Puder, Bellini, Salbei und Denim haben mich durch 2021 begleitet.


Den winter- und weihnachtlichen Jahresabschluss notiere ich mir aktuell unter der Fahne jenes jeansblauen Einbandes mit meiner ganz persönlichen Gravur: Winterblues.


Aber zurück zu meinen schier endlosen Notizbuch-Ideen – mit dem diesjährigen Martinsfest ist mir beim Kritzeln im Winter-Notizbuch eine neue Eingebung gekommen: ein geteiltes Notizbuch für zwei! Denn tatsächlich steht auf meiner „zu kurz gekommen Liste“ eine sehr gute Freundin, die ich im vergangenen Jahr viel zu selten gehört oder gesehen habe. Habt ihr auch so jemanden, bei dem ihr das Gefühl habt, oft gar nicht so richtig auf dem neuesten Stand zu sein? Von dem ihr vielleicht auch durch Corona etwas mehr Abstand gehalten habt als euch lieb war?


In einem Notizbuch für zwei könnt ihr euch auch auf Distanz austauschen. Eigentlich ganz ähnlich einer Brieffreundschaft, nur eben eine Briefe-Sammlung in gebundener Form. Und in der Hoffnung, dass wir einander bald wieder öfters nah sind, bleibt in jedem Fall eine wunderbare Erinnerung an die (wie auch immer entstandene) Abstandszeit: das individuelle Notizbuch eurer Freundschaft.


Bleibt in Kontakt!


Eure Pia

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