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Von edlen Menschen und ihren veredelten Büchern

„Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.“ – Und sein Notizbuch voller Gedankenflut.

Wie, einfach so? Ja, so einfach schwingen wir von Goethes geflügeltem Wort über einen moralisch wertvollen Menschen zum Gedanken über qualitativ hochwertige Bücher. Denn bei uns wird die Meinung vertreten, nicht nur das Innere zählt. Mag etwas oberflächlich klingen, aber eben darum geht es hier!




Seit geraumer Zeit werden Notizbücher produziert und von Schreibern aller Art – von den bedeutendsten bis hin zu den Hobbyschreibern – verwendet. Neben dem Griffel ist das Notizbuch eines der wichtigsten Schreibutensilien. Immer dabei, stets griffbereit. Mal einfach unter dem Arm, mal in der Tasche dezent verborgen. Es ist eine kleine Truhe, die einen Schatz der eigenen Art birgt. Da erscheint es naheliegend, ein Buch haben zu wollen, welches nicht nur eine hervorragende Papierqualität bietet, sondern auch an der Oberfläche bewundernswert ist. Hab‘ ich recht oder hab‘ ich recht?


Mittlerweile gibt es massenweise wunderhübsche, mit Schnörkeln und Mustern aller Art verzierte Notizbücher. Und ja, ich möchte es weder leugnen noch geheim halten - wir von NOTIZGOLD sind wahre Liebhaber veredelter, individualisierter Notizbücher.

Unsere Bücher werden auf vielfältige Weise in Schale geworfen. Überwiegend aber mit den Verfahren Lasergravur, Prägung und Digitaldruck. Eben dazu möchte ich in diesem Beitrag ein paar Worte fallen lassen, damit auch ihr im Bilde seid, welche Unterschiede es bei diesen Veredelungsvarianten überhaupt gibt.


Fangen wir unsere Reise in die Kunst der Buchveredelung mit der Lasergravur an. Eine zauberhafte Variante Bilder auf der Einbandoberfläche entstehen zu lassen, bei der das Material des Einbandes von großer Bedeutung ist. Ihr fragt euch warum? Ganz einfach. Der Laser, mit seinem vielfach gebündelten Lichtstrahl, fährt über die Oberfläche des Notizbuches und trägt diese, bei der richtigen Einstellung des entsprechenden Gerätes, sachte ab. Dabei kann die Gravur je nach Wunsch tiefer oder flacher in das Buchgewebe eindringen und unterschiedliche Strukturen im Muster zaubern. Besonders wichtig dabei ist die Materialzusammensetzung des Buches. Denn je hochwertiger das Produkt, desto besser die Gravurergebnisse. Durch das, wenn man das so nennen möchte, „Abkratzen“ der Oberfläche, kommt das darunterliegende Buchgewebe zum Vorschein. Dies hat eine direkte Konsequenz für das Farbergebnis des eingravierten Musters.


Bei einer Prägung verhält es sich ein wenig anders. Hierzu wird ein Prägestempel verwendet, welcher durch einen immensen Druck Muster und Formen auf der Buchoberfläche hinterlässt. Unterschiedliche Prägevarianten führen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Während bei einer Blindprägung das Wunschmotiv der Einbandfarbe entspricht, erzielt man mit der Folienprägung einen farblichen Effekt. Beliebt sind bei diesem Verfahren insbesondere Folien mit der Metallic-Optik.


And last but not least - der Digitaldruck. Dieses Veredelungsverfahren lässt der Covergestaltung viel Spielraum und lässt die Buchoberfläche mit mehrfarbigen Elementen lebendig werden. Diese Veredelungsvariante findet sowohl auf hellen als auch auf dunkeln Bucheinbänden Verwendung. Eine Namensindividualisierung gestaltet sich bei diesem Veredelungsverfahren jedoch eher als problematisch; insbesondere dann, wenn man eine höhere Anzahl an Notizbüchern mit einem Motiv, aber unterschiedlichen Einzelnamen produzieren möchte. Hierfür wäre die Lasergravur die bestmögliche Alternative.


Welche Präferenzen habt ihr zu diesem Thema? Seid ihr mehr der Typ Lasergravur, Prägung oder Digitaldruck?


Welche Variante eure Herzen auch immer höherschlagen lässt, lasst es uns wissen! Wir sind mit dabei und veredeln liebend gern eure Notizbücher!

Eure Pia.

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